Unsere Aufgabe
Die Restaurierung eines denkmalgeschützten ehemaligen Grenzturms bei Bleckede an der Elbe erforderte umfangreiche Maßnahmen. Der Turm, gebaut aus Betonfertigteilen, Stahllaschen und Ortbetonverguss, wies insbesondere auf der Witterungsseite erhebliche Rissbildungen sowie gerissene und teilweise ausgelöste Stoßbereiche an den Fertigteilfugen auf. Armierungseisen der Betonfertigteile lagen teilweise produktionsbedingt nahe an der Oberfläche und waren teilweise korrodiert.
Unsere Aufgaben umfassten die vollständige Restaurierung des denkmalgeschützten Sichtbetonbauwerks, die Ergänzung fehlender Stellen an der Sichtbetonoberfläche, die Sanierung von Schadstellen am Beton durch Entrosten des freigelegten Stahls, den Auftragen von Korrosionsschutz und den Wiederaufbau der abgetragenen Bereiche. Dabei legten wir großen Wert auf die Anpassung an die originale Oberflächenbeschaffenheit und Farbe. Zusätzlich führten wir Betonkosmetik und mineralische Farbretusche durch, um das Bauwerk ästhetisch aufzuwerten und seinen historischen Charme zu bewahren.
Herausforderung
Die Sichtbetonrestaurierung des denkmalgeschützten Grenzwachturms Bleckede an der Elbe musste unter niedrigen Temperaturen und rauhen Witterungsverhältnissen erfolgen. Als Schutzmaßnahme wurde das gesamte Bauwerk mit Isolationsmaterial verpackt und mittels Heizgeräten beheizt. Die Temperatur des Bauwerks und der Umgebung wurde während der Restaurierung und Sichtbeton Sanierung des Objekts durchgehend Überwacht und dokumentiert.
Restaurierung der Oberflächen mit maximal möglichen Erhalt der originalen Substanz.
Sichtbetonkosmetik & Bearbeitung
Die Restaurierung und Instandsetzung von denkmalgeschützten Sichtbeton-Bauwerken erfordert das Zusammenspiel zwischen dem Erhalt der historischen Substanz, der Bewahrung der architektonischen und künstlerischen Aussagen des Gebäudes sowie der Einhaltung der bautechnischen Aspekte, Richtlinien und Vorgaben des Denkmalschutzes.
Unser Ziel bei der Restaurierung von Sichtbeton-Bauwerken mit Denkmalschutz ist es, den Eingriff in die ursprüngliche Bausubstanz so gering wie möglich zu halten und bei Reparaturen Materialien zu verwenden, die sowohl technisch als auch ästhetisch dem vorhandenen Zustand entsprechen.
Gängige Restaurierungssysteme werden gemäß den aktuellen Instandsetzungsrichtlinien und Normen entwickelt, basierend auf den üblichen Betonmischungen und Bearbeitungsmethoden von heute. Allerdings wurden historische Sichtbeton-Bauwerke mit Betonqualitäten errichtet, die sich von den heutigen unterscheiden. Daher erfordert die Entwicklung und Prüfung geeigneter Materialien eine individuelle Herangehensweise für jedes einzelne Objekt.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung. Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren und gemeinsam die nächsten Schritte zu besprechen.
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